Methodologie: Arbeitswissenschaftliches Informationssystem
Konzept eines arbeitswissenschaftlichen Aussagesystems, das auf Basis einer Merkmalsystematik empirische wissenschaftliche Ergebnisse in gestaltungsrelevante Aussagen transformiert.
Gemeinsam mit Hans Holzhacker, der sich in diesem Forschungsprojekt vor allem dem inhaltlichen Aufbau der Merkmalsystematik widmete (diese ist in verdichteter Form im Anhang des Artikels dargestellt) präsentierte ich im Rahmen des Kongresses der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft in Wien im Mai 1985 eines der zentralen Ergebnisse unseres Forschungsprojektes.
Es wird gezeigt, wie ein stark strukturiertes Expertensystem zur Unterstützung der Arbeitssystemgestaltung aufgebaut werden könnte, das mit den unvermeidbaren Unschärfen und Widersprüchen empirischer wissenschaftlicher Ergebnisse umgehen kann. Der konkrete Aufbau eines solchen Systems blieb aufgrund fehlender Budgets in den Anfängen stecken, mit heutiger Technologie und auch den fortgeschrittenen Konzepten der Informationswissenschaft würde es sich lohnen, darauf wieder zurück zu kommen.
Konzeptionell baut diese Arbeit auf dem praxeologischen Konzept auf, das ich an anderer Stelle (-> ) ausführlicher dargestellt habe.
Für die mangelnde technische Qualität des Dokumentes bitte ich um Nachsicht, es wird bei nächster Gelegenheit nachgebessert.